soli grüße für fff

da haben menschen in der dämmerung soli-grüße mit rauch und transpi vom az dach an fridays for future geschickt, die mit der nachttanzdemo vorbeigezogen sind. finden wir nett.

in dem sinne… system change not climate change.
fight capitalism!

wir bauen um…..

sommer, sonne, sommerbaustelle!

sommer und sonne? auf alle fälle. aber sommerloch? jibbet nich. stattdessen bauen wir den infoladen um.
deshalb erwartet euch  vorerst mittwochs statt des offenen infoladens öfters mal ein infostand in der az kneipe… gleicher stuff, gleiche leute. nur eben ‘ne etage tiefer. (spart quasi die treppe.)
kommt rum, wir freuen uns!

erste anarchaqueer*feministische nachttanzdemo in wuppertal

Unser Revue….
[den aufruf gibt es hier]

DANKE! An alle, die da waren, mit uns laut und kämpferisch durch die Nacht getanzt sind, an alle, die uns supportet haben, an alle, die für und mit uns an diesem Tag am Start waren. Es war uns ein Vergnügen!

Am 8. März fand die erste anarcha-queerfeministische Nachttanzdemo in Wuppertal statt. Nach dem Auftakt ab 20.00 Uhr am Deweerthschen Garten mit dem ersten Redebeitrag, dem Demoaufruf in voller Länge, ging es gegen 20.30 Uhr los Richtung Luisenviertel. Bei guter Stimmung wurde zu den Bässen vom Lauti getanzt. Ein Transparent mit der Aufschrift “To our arrested, missing an murdered sisters*” erinnerte uns daran, dass viele unserer Gefährt_innen und Freund_innen an diesem Tag nicht bei uns sein können. Für sie* gab es symbolischen einen freien Block direkt hinter dem Lauti. Nachdem die Demo sich schon gut warm getanzt hatte, folgte die erste Zwischenkundgebung am Laurentiusplatz. Dort gab es den kämpferisch-emotionalen Redebeitrag unserer Freund_innen von Li/e\beration, sowie einige Worte unserer Gefährt_innen der Liebig34 aus Berlin, die verlesen wurden.
Nun ging es weiter durch die Elberfelder Innenstadt Richtung Neptunbrunnen auf dem Neumarkt, dabei mit weiterhin guter und kämpferischer Stimmung, immer wieder wurden Parolen wie “Alerta, Alerta, Antisexista” oder “Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat” gerufen. Am Neumarkt angekommen, folgte der letzte Redebeitrag von der Karawane Wuppertal. Eine Gefährt_in berichtete über die Situation von geflüchteten Frauen*, eine andere Gefährt_in übersetze ins Deutsche. Danach berichtete die Gefährt_in noch über die Situation der hungerstreikenden kurdischen Freund_innen und deren Kampf. Im Anschluss an den Beitrag zog die Demo über die Gathe bis zum autonomen Zentrum (AZ). Die Stimmung auf dem Weg zum AZ war nun auf ihrem Höhepunkt angekommen, laut und tanzend, kämpferisch und entschlossen vergingen die letzten Meter der Demo, auf denen auch immer wieder Konfettikanonen die Stimmung anheizten.
Am AZ angekommen, ging es für viele noch auf ein Bier oder ‘ne Limo in die rappelvolle Freitagskneipe, in der der Abend ausgeklungen wurde.

Artikel aus der WZ: hier