antifa camp 2019

sommer, sonne….

und ab und zu regen. und vier schöne, spannende und spaßige tage!
das wochenende über haben wir schlafsack und isomatte rausgekramt und sind ins rheinland gefahren. dort fand das “sommer, sonne, antifa – kultur- und politikfestival” statt.
los ging es am donnerstag mit schönem wetter und lieben menschen, die wir wiedergetroffen und neu kennengelernt haben. neben camp plenum und vorträgen gabs abends noch ein quiz in der bar… dabei hat unser team souverän den letzten platz gemacht, aber umso erfolgreicher waren wir dafür am nächsten abend beim bingo. wir freuen uns über ein paar neue schicke schallplatten und ne menge schnapszahlen. danke an die antifa bonn/rhein-sieg und die rechtshilfegruppe düsseldorf für das abendprogramm. aber neben netten abenden hatten wir vor allem spannende tage mit vorträgen und workshops. dabei haben wir etwas über “ni una menos”, eine graswurzelbewegung aus argentinien gegen gewalt an frauen* gehört, haben uns im thai box probetraining probiert, haben uns bei “beziehung statt erziehung” über anarchistische alternativen zur klassischen erziehung von kindern ausgetauscht, haben von menschen aus dem osten über dortige problematiken gesprochen, haben etwas über die kritik am staatsfeminismus gelernt und noch viel mehr input mitgenommen. doch nicht nur am samstag abend, als alle gruppen sich vorgestellt haben, haben wir viele schöne und inspirierende gespräche geführt. wir freuen uns, so viele tolle menschen auf dem camp getroffen zu haben, von alten freund_innen bis zu neuen gefährt_innen, und so viel austausch gehabt zu haben. auch freuen wir uns natürlich, dass so viele menschen sich infokram, den wir das camp über ausgelegt haben, mitgenommen haben.
da konnte uns auch der regen nichts ausmachen 😉
ganz großen dank auch an die küfa-crew von le sabot, für ein richtig tolles essen das camp über.
nachdem es am sonntag dann ganz viele abschieds-umarmungen gab, sind wir letzendlich müde, aber sehr motiviert wieder zurück und freuen uns schon aufs nächste jahr!

p.s. unser info-lama hat uns zugeflüstert, dass es den vortrag der aachener gefährt_innen von „diskursiv“ über die kritik am staatsfeminismus so spannend fand, dass es die referent_innen direkt mal nach wuppertal eingeladen hat. also augen und ohren offen halten 🙂